5 Gründe, weshalb Kung Fu ein idealer Kampfsport für Kinder ist

Im heutigen Zeitalter, wo alles nur noch ein einziger Klick entfernt ist und man alles sofort kriegt, sind Qualitäten wie Disziplin, Ausdauer, und ein starker Wille eine Rarität. Kung Fu ist kein kompetitiver Mannschaftssport – man kultiviert in dieser traditionellen Kampfkunst in erster Linie sich selbst, und dadurch auch seinen Umgang mit Anderen. Hier haben wir 5 Gründe aufgelistet, weshalb die faszinierende Chinesische Kampfkunst für unsere Kids eine unglaublich erfüllende, pädagogisch wertvolle, und spannende Bereicherung ist.

1. Kinder lernen: Selbstdisziplin lohnt sich

Kinder lernen durch die Kampfkunst einen neuen Teil von sich selber kennen. Sie spüren am eigenen Leib, dass sich harte Arbeit lohnt: Schon nach wenigen Wochen fühlen sich die Bewegungen leichter und stärker an. Wer hart trainiert, belohnt sich selbst!

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2. Mentale und Körperliche Stärke

Die Bewegungen wurden entwickelt, um den Körper stärker, stabiler, und beweglicher zu machen. Gleichzeitig stellen sich die Schüler zwangsläufig ihren eigenen Schwächen und lernen mit Gewalt umzugehen; somit wird durch das Training auch einen selbstbewussten, fokussierten und aufrechten Geist gefördert. Kung Fu, wie Karate, Aikido, usw. ist Kampfkunst. Das bedeutet, dass im Gegensatz zu Fussball oder Basketball, Kinder im Kung Fu auch lernen sich zu verteidigen. Ringen, blocken, schlagen, kicken, erlauben den Kids ihre innere Stärke zu finden, auszudrücken, und ihre natürlichen aggressiven Impulsen in einem sicheren Umfeld sinnvoll zu kanalisieren.

3. Schüler lernen, respektvollen Umgang mit anderen zu schätzen

Es geht gar nicht anders: wenn ein Schüler respektlos gegenüber dem Lehrer und den Mitschülern ist, nimmt er Kritik und Korrekturen nicht zu Herzen, und lernt schlussendlich nichts. Spätestens dann, wenn alle anderen Schüler ihn überholen, realisiert der Schüler dies. Respekt gegenüber den Älteren ist tief in der Chinesischen Kultur verankert, und wiederspiegelt sich somit auch im Umgang zwischen Schüler und Lehrer im Kung fu. Schüler werden dadurch auch im täglichen Umgang mit Lehrern, Familie, usw. respektvoller und dankbarer.

4. Vielseites, abwechslungsreiches Training dank Waffen

Übungen mit sicheren Trainingswaffen machen einfach Spass. Die Waffen lenken vom eigenen Körper und von den anstrengenden Stellungen ab, und bringen den Kids wertvolle Fertigkeiten bei: Reflexe, Distanzen, Timing, Anpassungsfähigkeit.

5. Kung Fu ist lebendige Geschichte

Kinder erhalten durch das Kung Fu Training einen vertieften Einblick in ein spannendes und wertvolles kulturelles Erbe der Asiatischen Welt. Die Bewegungen die wir üben haben einen direkten Zusammenhang zu den militärischen Übungen der Ming und Qing Dynastien und zum Shaolin Tempel – die Geburtsstätte des «Zen»-Buddhismus und vieler Chinesischen Kampfkünsten.

Mehr Infos zu unseren Kung Fu Kursen für Kids findest du hier.

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